Die Schule Lalling hat seit dem 22. Februar wieder Präsenzunterricht im täglichen Wechsel aufgenommen. Umso wichtiger erschien es den verantwortlichen Bürgermeistern der Gemeinden Lalling, Schaufling, Hunding und Grattersdorf sowie der Schulleitung der Grundschule Lalling optimale Bedingungen für die Schüler und Schülerinnen zu schaffen.

In den Wintermonaten kommt dem infektionsschutzgerechten Lüften eine große Bedeutung zu. Durch regelmäßiges Lüften soll eine mögliche Virenbelastung und Ansteckungsgefahr im Innenbereich verringert werden.

Der Schulverband hat deshalb die komplette Schule mit CO² Sensoren ausgestattet, um hier den Schutz der Schüler- und Lehrerschaft zu erhöhen. Die Sensoren funktionieren wie eine Ampel und verändern je nach CO² Anteil ihre Farbe von grün über gelb – orange auf rot und zeigen damit an, wie sich die Luft verschlechtert. Der Schwellenwert liegt bei 1000 ppm CO² in der Raumluft, steigt die Konzentration darüber an, verändert sich die Farbe der Sensoren, die die Konzentration des Kohlendioxidgehalts messen und die Lehrkraft stellt durch zusätzliches Lüften wieder optimale Bedingungen her. Nach aktuellen Studienergebnissen steht die CO²-Belastung und die Virenbelastung in engem Zusammenhang.

 

Die Anschaffung der Geräte wurde durch den Freistaat Bayern gefördert und dient nach den Worten des Schulverbandsvorsitzenden Bürgermeister Michael Reitberger und des Schulleiters Helmut Habereder dem Wohle aller Schüler und Schülerinnen sowie allen in der Schule tätigen Personen.

Autorin: Maria Gruber